Untersagte Demos? Ja, fast alle. Wer ist gekommen? Mehr Menschen als sonst. Und sie haben die ganze Stadt zur Demonstration gemacht.
Was zuerst ausgesehen hat, wie ein Sieg der Repression – untersagte Veranstaltungen, Auflösung einer nicht genehmigten Versammlung, massiver Polizeikessel – wandelte sich im Lauf des Nachmittags in einen fulminanten Sieg der österreichischen Protestbewegung. Linksextreme Provokateure mit mehr als ihrer Fassungslosigkeit abgestraft, die Polizei vom Angreifer zum unfreiwilligen Beschützer gewandelt, einmal mehr ein bodenloses Fass namens Nehammer, das sinnlose Sätze in die Kamera stammelt, wie „FPÖ und Neonazis, Ex-Innenminister und Eskalation“ …
THUG LIFE Austria gibt einen chaotischen Überblick über das Utopische, was auf der Straße am Wiener Sonntag passiert ist. Wir dokumentieren das hier:
Neues Jahr, neue Inhalte. FREILICH startet die Buchreihe POLITIKON. Band 1 von FREILICH-Herausgeber Heinrich Sickl singt „Das Lob der Grenze“.
Grenzen, so Heinrich Sickl, helfen uns Identität zu bewahren und Sicherheit zu garantieren. Aktuelle Herausforderung wie Corona und illegale Migration machen klar, dass es Zeit ist für Freiheit und Frieden Grenzen zu setzen und zu verteidigen.
„Presse Service Wien“ geistert aktuell durch die Medien und verkauft seine Fotosammlung von der Corona-Demo in der Bundeshauptstadt als seriöser Journalismus. Bei den Aktivisten mit Kamera handelt es sich um eines der zentralen Projekte der autonomen Antifa-Szene in Österreich.
VON: Recherche Österreich
Oberfläche ist alles. Eine Homepage, ein Instagram und ein Twitter. Dazu eine harmloser Name und die Projektbeschreibung „Netzwerk Freier Foto- & Videojournalist*innen“ mit dem Subtext „Medienprojekt zur Dokumentation sozialer Bewegungen und (extrem) rechter Mobilisierungen in Zentral- und Osteuropa“. Schaut nach viel aus: ist aber nicht so groß. Im Kern besteht die Seite ohne Impressum wohl aus zwei szenerelevanten Personen, der Rückschluss lässt sich allein aus deren Dauerpräsenz bei Demonstrationen zu, bei deinen sie „dokumentieren“ und wo die Fotos auftauchen.
Neues Jahr, neue Inhalte. FREILICH startet die Buchreihe POLITIKON. Band 1 von FREILICH-Herausgeber Heinrich Sickl singt „Das Lob der Grenze“.
Grenzen, so Heinrich Sickl, helfen uns Identität zu bewahren und Sicherheit zu garantieren. Aktuelle Herausforderung wie Corona und illegale Migration machen klar, dass es Zeit ist für Freiheit und Frieden Grenzen zu setzen und zu verteidigen.
Wolfgang Wippermann ist Historiker und Corpsstudent. Es ist also naheliegend, dass der Professor für Neuere Geschichte sich auch mit der Geschichte der Corps und Burschenschaften beschäftigt.
Bei der vorliegenden Arbeit handle es sich „weder um eine Anklage- noch um eine Verteidigungsschrift“, betont der Autor in seinem Vorwort. Ein löblicher Vorsatz, den Wippermann allerdings nur dort einhält, wo er unpolitisch bleibt. Die verbindungsstudentische Frühgeschichte, das Mensur- und Duellwesen sowie die studentische Kultur (von Liedgut bis Kleidung) werden über weite Strecken lesenswert und kenntnisreich geschildert.
Doch speziell, wenn es um die politische Ausrichtung der Burschenschaften geht, lässt der Historiker oftmals Differenzierungen vermissen. Die Geschichte der Korporationen ist natürlich ambivalent und nicht in ein einfaches Schwarz-Weiß zu fassen. Aber Wippermann stört sich bereits am volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff. Das Festhalten der Burschenschaften an diesem Standpunkt sieht er als Beleg für eine angebliche „Radikalisierung“.
Besonders die österreichischen Bünde nimmt der Autor ins Visier und klingt dabei phasenweise wie die bekannten „Experten“ aus dem Antifa-Milieu. Es geht dabei natürlich um die sogenannte „Liederbuch-Affäre“, den Südtirol-Aktivismus und die FPÖ. Ein Schmankerl dazu: Als schrecklich empfindet der Historiker etwa die „Gesamt-Tiroler Freiheitskommerse“ im Zeichen der „Dornenkrone“, die an das Leid der Südtiroler erinnert. „Das geht nun wirklich nicht“, das habe mit burschenschaftlicher Tradition „nicht das Geringste gemein“, behauptet Wippermann. Außerdem unterlaufen dem Autor mehrere Recherchefehler, was auch die handwerkliche Qualität der Arbeit mindert.
Eines vereint Konservative wie Otto von Bismarck und Sozialisten wie Karl Marx, Ferdinand Lassalle und Wilhelm Liebknecht, Nationalsozialisten wie Ernst Kaltenbrunner und Widerstandskämpfer wie Rudolf Breitscheid und Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg: Sie alle gehörten Corps und Burschenschaften an.
Mit einem höchst zweifelhaften Tweet hat sich Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und selbsternannte „Expertin“ für Rechtsextremismus, zu Wort gemeldet. Die FPÖ ortet einen Aufruf zur Gewalt.
Angesichts der Besetzung des Capitols durch Trump-Anhänger meinte Strobl, dass sich Faschismus nur bedingt mit Gesetzen besiegen lasse. Und dann folgte: „Sowas muss man sich physisch entgegen stellen. Danke AntiFa.“
Für FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker sind diese Aussagen Strobls ein Aufruf zur Gewalt: „Die Dame brilliert hier als Linksextremistin und weniger als Rechtsextremismus-Expertin, wenn sie gewaltbereite Autonome und Linksextreme indirekt auffordert, aktiv zu werden. Gewalt kann nie die Lösung für Probleme sein. Die Aussage von Natascha Strobl ist gefährlich und verantwortungslos. Mit ihren über 110.000 Followern auf Twitter ist ein entsprechendes Mobilisierungspotential vorhanden.“
Wie groß dieses Potential in der Organisation von gewalttätigen Organisationen sei, habe Strobl als Mit-Organisatorin der Demos gegen den Akademikerball bewiesen, wo es Jahr für Jahr zu Gewalt-Eskalation durch den linken Mob gekommen sei.
Hafenecker sieht hier den Innenminister und den Verfassungsschutz in der Pflicht: „Wann immer die Antifa in Österreich auf die Straße geht, sind gewalttätige Ausschreitungen vorprogrammiert. Frau Strobls Aufruf zur Gewalt muss Folgen haben. Der Innenminister sucht aktuell nach Möglichkeiten, um den in immer mehr Städten aufkeimenden friedlichen Widerstand rechtschaffener Bürger gegen die Corona-Diktatur der Bundesregierung juristisch zu verhindern. Er wäre besser beraten, Vorkehrungen gegen linke Gewalt zu treffen, für die sich Frau Strobl auch noch bedankt.“
Die Aussagen der „Rechtsextremismus-Expertin“ dürften auch im ORF nicht ohne Folgen bleiben, fordert der freiheitliche Mediensprecher: „Frau Strobl wird immer wieder als Expertin in Sendungen des ORF eingeladen. Das muss mit heutigem Tag ein Ende haben. Jemand, der offen Sympathien für linksextremistische Gewalt zur Schau stellt und diese jahrelang sogar mitorganisiert hat, der hat im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nichts verloren. Ich erwarte mir vom ORF-Generaldirektor ein sofortiges Ende der Zusammenarbeit mit Natascha Strobl. Man muss hier nicht den Bock zum Gärtner machen.“
Christian Hafenecker finden Sie hier auf FACEBOOK und TWITTER.
Das aktuelle FREILICH Sonderheft stellt das Leben, Denken und Streben in traditionalistischen Studentenverbindungen vor. Die Heftvorschau finden Sie HIER.
Christian Jung hat kräftig nachgelegt. Diesmal allein. In gewisser Hinsicht knüpft sein neues Buch an das mit Torsten Groß verfasste Buch „Der Links-Staat“ an, das 2016 erschien.
Offenbar durch die unglaublichen Ereignisse in Deutschlands Städten angeregt, wagte sich Jung nochmal an die unübersichtliche und schwer recherchierbare Materie. Bei seinen Voruntersuchungen stieß der Autor häufig genug auf Mauern des Schweigens und auf das perfide gestrickte Netz undurchsichtiger Organisationsstrukturen, die es möglich machen, dass Steuer- als Fördergelder im linksextremistischen Sumpf versickern.
Jung führt dem Leser nicht nur den Prozess der von oben durchgesetzten Hoffähigkeit der Antifa vor, er verweist auch auf statistische Fälschungen, fragwürdige Rechenexempel und tendenziöse Bewertungen durch den instrumentalisierten Bundesverfassungsschutz. Der frühere Beamte der Münchner Ausländerbehörde, der einmal für Ausweisungen und Abschiebungen zuständig war, schaut dabei weitsichtig über den bayerischen Tellerrand und zeigt die Liebedienerei des Altparteien-Establishments, das bundesweit die Stiefeltruppen der extremistischen Linken hofiert.
Denn die mit „Staatsknete“ finanzierte Antifa hilft linken und linkslinken Parlamentariern, linksradikalen Gewerkschaftlern, sowie öko-religiösen Fanatikern gleichermaßen beim Durchsetzen ihrer politischen Agenda. Während bestimmte Politiker ihre Position ausnützen und die Linksextreme mit Steuergeldern füttern, duckt sich die mittlerweile linksliberale, sogenannte „Mitte“ weg und rechtfertigt ihr unwürdige Haltung regelmäßig mit dem „Kampf gegen rechts“, wobei es Schwarz-Gelb ausschließlich darum geht, die AfD klein zu halten und die einzige wirkliche Oppositionspartei im Deutschen Bundestag in die Bedeutungslosigkeit prügeln und treten zu lassen.
Fazit: Christian Jungs Buch ist gut zu lesen, faktenreich, wo es das sein kann, und erhellend bezüglich der unseligen Verquickungen zwischen offizieller Politik und der linksextremen Straßengewalt.
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„Sezession” lautet das Thema des nunmehr 16. Heftes der „Krautzone“ und wir haben einen Blick reingeworfen.
„Krautzone“ wartet mit zwei Exklusivinterviews mit der “Bayernpartei” und “Vlaams Belang” auf – beide Parteien kämpfen seit Jahrzehnten für die Unabhängigkeit ihres (Teil-)Staates.
Endlich gibt es auch wieder ein KRAZ-Quiz: Welcher Sezessionist bin ich? Das findet „Krautzone“ für dich heraus: Informativer als die Geo, trashiger als die Bravo und bekloppter als die Titanic.
Die drei Redakteure Fechter, Rospial und Enterich schreiben über Erinnerungskultur im freiesten Deutschland aller Zeiten, den kommenden Crash nach der Corona-Pause und über Verschwörungstheorien. Im Heft findet sich auch ein Gastartikel über das Entstehen von Utopien.
Und als besonderes Schmankerl: Ein Antifa-Aussteiger berichtet über seine Zeit bei den Linksradikalen. Mittlerweile bringt „Krautzone“ fast jeden Tag einen neuen Online-Artikel: Um nichts zu verpassen, kann „Krautzone“ auf Telegram, Instagram, YouTube und Facebook abonniert werden.
Die KRAUTZONE besteht aus einem Team junger und ambitionierter Autoren. HIERist ihr Internetauftritt.
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Seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis halten Proteste, Plünderungen und Krawalle die USA in Atem. Mit dabei: die linksextreme Antifa.
Längst wird versucht, auch in Deutschland eine Protestbewegung in Gang zu setzen. Denn auch hierzulande herrsche ein institutioneller, systematischer Rassismus. Doch stimmt das? Eine JF-TV Spezialausgabe diskutiert die Frage mit dem Politikwissenschaftler Claus Wolfschlag.
Den Internetauftritt der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ finden Sie HIER.
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In Stuttgart kam es zu Straßenschlachten und Plünderungen in der Innenstadt. Ein Polizeisprecher teilte mit, dass die Situation „völlig außer Kontrolle“ geraten sei. Die AfD will jetzt hart durchgreifen.
Stephan Brandner, stellvertretender Bundesvorsitzender, fordert in diesem Zusammenhang einen starken Staat, der hart durchgreifen müsse: „Die im Netz zu findenden Aufnahmen legen die Vermutung nahe, dass die üblichen Straßenterroristen unterwegs waren, nämlich eine Mischung aus gewaltbereiten Migranten und Antifagruppen, also ein Täterklientel, das in der Vergangenheit schon viel zu oft für nicht hinnehmbare Zustände verantwortlich war“, so der stellvertretende Bundesvorsitzende.
Nach dem Straßenterror in Stuttgart will die AfD jetzt hart durchgreifen
Es könne nicht sein, dass solche Leute eine ganze Stadt oder gar ein ganzes Land in Angst und Schrecken versetzen. Dass Polizeibeamte zunehmend von Seiten der überwiegend linken Medien und sogar von Politikern als gewalttätige Sündenböcke hingestellt werden, heize die Stimmung gegen sie immer mehr an und sei das Ergebnis der grundfalschen merkelschen Politik der letzen Jahre.
„Die Verantwortung dafür, dass es solche Zustände im Jahr 2020 in Deutschland gibt, liegt ganz klar bei allen Altparteien, die sich mit ihrer Kuschelpolitik zum Gespött der Straftäter machen. Unser Land braucht dringend einen Kurswechsel – und ein solcher ist nur mit einer starken Alternative für Deutschland möglich!“, so Brandner abschließend.
HIER mehr über Stephan Brandner und die AfD erfahren.
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Acht Jahre lang war „linksunten.indymedia“ die wichtigste Plattform der Linksextremen in Deutschland. Dort konnten sie im Schutze der Anonymität Straftaten ankündigen, von ihren „Heldentaten“ berichten und zu Gewalt aufrufen. Am 25. August 2017 wurde die Plattform durch das Innenministerium verboten. Grund für diese Entscheidung waren die massiven Ausschreitungen während des G20-Gipfels, der am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg stattfand.
Damals legten Antifaschisten aus dem In- und Ausland weite Teile der Hansestadt in Schutt und Asche. Hunderte Polizisten fielen dem Straßenterror zum Opfer. In den Straßen Hamburgs herrschten bürgerkriegsähnliche Zustände: brennende Barrikaden, vermummte Linksextremisten, Plünderungen.
Anfang dieses Jahres landete der Rechtsstreit zu „linksunten“ vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig – in einer Stadt also, die seit jeher für ihre Antifa-Szene berüchtigt ist. Schon im Vorfeld des Prozesses brannten in Leipzig wieder Polizeiautos und ein Funkmast, zum Jahreswechsel kam es im linken Szeneviertel Connewitz zu Ausschreitungen, bei denen ein Polizist schwer verletzt wurde. Die Botschaft war klar: Hier sollte ein Exempel statuiert werden. Die Linksextremisten wollten deutlich machen, wer in Connewitz das Sagen hat. Und das ist nicht die Polizei.
Der Großteil der Antifa-Extremisten wohnt noch bei Mutti
Am 25. Januar, vier Tage vor dem Verhandlungstag, mobilisierte die linke Szene zum „Tag (((i)))“, einer Solidaritätsdemonstration für die Macher von „linksunten“. 32 Menschen auf Fahndungsplakaten: Die Antifa Dresden zeigt mit Gesicht, wer nicht ihr Freund ist. In Onlineaufrufen heißt es: „Am Tag (((i))) den Staat angreifen, Leipzig wird brennen.“ Man wollte Rache nehmen, Rache für „linksunten“. Der Druck auf die Richter solle „erhöht“ werden.
Liebe Leser!
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Heinrich Sickl, Geschäftsführer Freilich Magazin
In einem – mittlerweile gelöschten – Mobilisierungsvideo machen die Antifaschisten klar, wer das Feindbild Nr. 1 ist: die Staatsgewalt. „Bullen angreifen!“, lautete die Parole. Und das taten sie auch. Am Ende des „Tag (((i)))“ standen 13 verletzte Polizeibeamte, die das Ziel von Pyrotechnik oder Steinwürfen wurden, unzählige brennende Autos und zahlreiche verwüstete Ladengeschäfte. Selbst hartgesottene Antifa-Vertreter wie die Connewitzer Linkspartei-Politikerin Juliane „Jule“ Nagel waren gezwungen, sich zumindest öffentlichkeitswirksam von der Gewalt ihrer Genossen zu distanzieren.
Das Phänomen „Antifa“
Was jedoch wesentlich bemerkenswerter ist als diese neuerlichen Ausschreitungen, die, liest man sich die Bekennerschreiben auf „indymedia“ oder die Polizeiberichte aus Leipzig durch, schon fast Tagesgeschäft in Sachsens größter Stadt sind, sind die Reaktionen auf die Gewalt in Politik und Medien. Zu Wort meldete sich etwa besagte Jule Nagel. Sie sprach von „kalkulierter Provokation“ der Polizei. Und Saskia Esken, frischgebackene Co-Vorsitzende der SPD, forderte eine Überprüfung des Polizeieinsatzes und vermutete eine „falsche Einsatztaktik“ der Ordnungshüter, die „Polizistinnen und Polizisten unnötig in Gefahr gebracht“ habe.
Die „Antifa“ auf Menschenjagd
Die Medien griffen diese Aussagen dankbar auf. Innerhalb kürzester Zeit standen nicht mehr die linken Ausschreitungen im Fokus der Presse, sondern allein die sächsische Polizei und ihre Öffentlichkeitsarbeit: Via Twitter hatte die Polizei von einem Beamten berichtet, der notoperiert worden sei. Im Nachhinein stellte sich dies als Falschmeldung heraus, weil der Beamte zwar operiert worden sei, es sich dabei aber nicht um eine Not-OP im engeren Sinne gehandelt habe, wie ein Polizeisprecher am 4. Januar mitteilte.
Alle – bei der „taz“ angefangen über die „Zeit“ bis hin zu „Bild“ und „Spiegel“ – stürzten sich auf die Polizei. Und plötzlich geriet das eigentliche Thema, der Grund für all die Aufregung, nämlich die Ausschreitungen linker Chaoten, völlig ins Hintertreffen. Wie in vergleichbaren Fällen wurde in der Berichterstattung nicht die Gewalt problematisiert, sondern wurden jene kriminalisiert, die für Recht und Ordnung sorgen. Dieser mediale Reflex scheint insbesondere dann aufzutreten, wenn die Täter nicht dem politisch korrekten Idealbild der Redaktionen entsprechen. Und es stellt sich natürlich die Frage, inwiefern linke Netzwerke unsere Medien beeinflussen.
Antifa-Extremisten bedrohen und drangsalieren alle Nicht-Linken
Diese Frage ist nicht nur von gesellschaftlichem oder politischem Interesse. Sie kann in so mancher Form auch existenziellen Charakter haben. Dann nämlich, wenn Akteure als Publizisten, Journalisten oder Experten unter dem Deckmantel der Berichterstattung politische Agitation auf Kosten der sozialen Existenz Andersdenkender betreiben.
Antifaaktivität als Karrieremotor
Dass der Mainstreamjournalismus von antifaschistischer Gesinnung infiltriert ist, ist kein Geheimnis. Nicht ohne Grund konnten Personen wie Georg Restle oder Patrick Gensing im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk Karriere machen – obwohl sie selbst aus dem Antifamilieu stammen. Immer wieder zeigt sich, wie durchlässig die Grenzen zwischen einschlägigen linken Publikationen und den GEZ-finanzierten Medien sind. Erst kürzlich machte das Recherchenetzwerk von „Ein-Prozent“ bekannt, dass der Chemnitzer Antifaaktivist „Tim Mönch“ unter seinem bürgerlichen Namen Felix Stühlinger auch…
Dieser Artikel erschien ursprünglich im FREILICH Magazin 08. WEITERLESEN und Abonnement zeichnen, um weitere Details zu den Verstrickungen der linksextremen Antifa zu erfahren und über ihr gewaltsames Vorgehen gegen alles was nicht links ist zu lesen.
HIER finden Sie einen Überblick über den Inhalt der Ausgabe FREILICH 08.
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Nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die radikale Antifa zur Terrororganisation zu erklären, fordert der Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend (FJ) und Wiener FPÖ-Stadtrat Maximilian Krauss ein Verbot dieser Gruppierung auch in Österreich.
Krauss nannte als Beispiele die tätlichen Angriffe der linksradikalen Antifa gegen nicht-linke Studenten auf der Universität Wien, die Ausschreitungen in der Silvesternacht in Leipzig-Connewitz, die Chaos- und Gewaltorgien beim G20 Gipfel in Hamburg im Jahr 2017, aber auch die kriminellen Handlungen der Antifa bei den Protesten gegen den Akademikerball in Wien.
„Es gibt hunderte Beispiel, dass die randalierende, gewaltbereite und totalitäre Antifa ein großes Problem für Europa darstellt. Daher sollte sich Europa rasch an den USA ein Beispiel nehmen und die Antifa ebenfalls zu einer verbotenen Organisation erklären“, betont der FPÖ-Jugendchef.
Maximilian Krauss Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend (FJ) und Wiener FPÖ-Stadtrat
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