Das Österreichische Bundesheer bringt erste kompakte Ergebnisse zur inneren und sozialen Lage der Bevölkerung. Hier die komplette Studie exklusiv als Download.
Die Kernaussagen sind:
- Unmittelbar nach Ausbruch der COVID-19 Krise fühlt sich knapp die Hälfte der österreichischen Bevölkerung durch den Virus bedroht.
- Die Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher rechnet mit einer gleich bleibenden oder sich verschlechternden Lageentwicklung.
- Persönliche Schutzmaßnahmen werden mehrheitlich getroffen, etwa jede/jeder Achte gab jedoch bis zum 13.3. keine Verhaltensänderung an.
- Die gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 werden von drei von vier Österreicherinnen und Österreichern befürwortet.
- Die geringste Zustimmung zu den getroffenen Maßnahmen findet sich in der Altersgruppe der 30-39 Jährigen.
- Vergleichswerte aus China zeigen ähnliche Dimensionen des Bedrohungserlebens. Demzufolge könnte die Mehrheit der Bevölkerung die Situation gut bewältigen, etwa ein Drittel jedoch ausgeprägte Ängste empfinden.
- Erste Verlaufsanalysen aus China legen zudem die Vermutung nahe, dass eine erkennbare Eindämmung des Virus trotz Ausgangsbeschränkungen mit einer Entlastung der Bevölkerung verbunden sein könnte.
- Aktuelle, präzise und einheitliche Informationen zur Lage sowie eine Stärkung des Vertrauens in die Effektivität persönlicher Schutzmaßnahmen können evtl. zu einer Belastungsreduktion der Bevölkerung beitragen.
- Im Falle einer spürbaren Entlastung sollte der weiteren Einhaltung der Schutzmaßnahmen verstärkte Beachtung geschenkt werden.

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